Filmabend: Verrückt nach Paris

27 Februar
Termin
Ort
Stadtmuseum Halle, Seminarraum 4. Etage

Sympathisches, überraschend unsentimentales Außenseiter-Roadmovie, spannend und ohne erhobenen Zeigefinger von Eike Besuden und Pago Balke 2007 inszeniert.

Ein ungewöhnliches Projekt mit ungewöhnlichen Darstellern - das ist „Verrückt nach Paris“. In einem Behindertenwohnheim in Bremen arbeiten Hilde, Karl und Philip. Jeder hier hat den Traum vom kleinen Glück oder dem großen Abenteuer und als es mit der Liebe nicht mehr oder dem neuen Job nicht klappt wie erhofft, hauen die Drei kurzentschlossen ab. Statt von Köln zurück nach Bremen zu fahren, sitzen Hilde, Karl und Philip im Zug nach Paris. Sie entdecken die große weite Welt und beschließen, zukünftig sich nicht mehr alles gefallen zu lassen.

Die Regisseure und Autoren Eike Besuden und Pago Balke haben einige Jahre in die Vorbereitung ihres „Außenseiter-Roadmovie“ investiert. Entstanden ist mit „Verrückt nach Paris“ eine engagierte Sozialkomödie, mit Alltagswitz auf liebenswerte Art inszeniert. Menschen mit Beeinträchtigungen spielen in „Verrückt nach Paris“ Behinderte und nicht sich selbst. Neben den behinderten Hauptdarstellern agieren namhafte Schauspieler wie Dominique Horwitz, Corinna Harfouch oder Martin Lüttge.