Familiennachmittage wieder am 02. Februar und 15. März: "Zusammenspiel - Sehen, wenig sehen, nicht sehen"

07.01.2020
Ein schwarzer Blindenführhund macht Platz zu Füßen einer Frau mit Blindenstock.
Beim Familiennachmittag dabei: Dolores Rehbein und ihre Blindenführhündin Kalinka.

 

Wie spielen blinde Menschen mit Freunden oder Familienmitgliedern Mensch-Ärgere-Dich-Nicht und wie geht das mit Ballspielen? 

Zum Familiennachmittag kann man ausprobieren wie es ist, seinen Sehsinn nicht benutzen zu können: Wir begeben uns auf eine Entdeckungsreise der Sinne und tasten, riechen und schmecken uns durch einen Parcours scheinbar alltäglicher Dinge und Tätigkeiten. Beliebte Spiele lernen wir neu kennen und die Blindenführhündin Kalinka gibt uns einen kleinen Einblick in ihre Arbeit.

Für alle ab 5 Jahren mit und ohne Sehbeeinträchtigung. Der Familiennachmittag wird gestaltet in Kooperation mit der Selbsthilfegruppe „SeH-Blick“. Die Selbshilfegruppe steht nicht nur sehbeeinträchtigten und blinden Menschen mit Rat und Tat zur Seite, sondern möchte auch Berührungsängste zu sehenden Menschen abbauen. Wie geht das schöner als durch gemeinsames Spielen?

Teilnahmegebühr: 2,00 € für Kinder bis 14 Jahre (inklusive Besuch der Sonderausstellung). Erwachsene zahlen den Eintrittspreis ins Stadtmuseum (5,00 €/ erm. 3,00 €).

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